16.04-19.04.2021 Voidokilia Strand

Zum Voidokilia-Strand, auch Ochsenbauchbucht genannt, fuhren wir über einen Feldweg. Es erforderte zwar einige Male das Rückstellen des Außenspiegels, aber es war für uns schöner als auf Asphalt durch einen kleinen Ort. Die Ochsenbauchbucht ist einer der berühmtesten Strände auf dem Peloponnes. So waren wir dort natürlich nicht allein auf dem Parkplatz. Wir trafen zwei Schweizer wieder, die wir bereits bei den Polilimnio Wasserfällen von etwas weiter weg gesehen haben. Ein deutsches Paar mit einem Unimog hat uns netter Weise Platz gemacht, sie wollten gerade wegfahren. Eine deutsche Kleinfamilie ist mit Wohnwagengespann einige Meter in die Dünenlandschaft reingefahren. Wir wollten erstmal auf dem Parkplatz stehen bleiben, da es Camping-Verbotsschilder gab. Und einige Tagesausflügler mit Auto gab es auch. Da es schon später Nachmittag war, schnappten wir uns unseren Rucksack, packten Proviant ein und liefen zur Burgruine auf einen Hügel südlich der Bucht hinauf.  Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf die pilzförmige Bucht. Beim Rungang durch die Burg haben wir Elke und Christian von www.styros-weltreisen.at kennengelernt. Nach kurzen Gesprächen war die gegenseitige Neugier geweckt. Sie luden uns ein am nächsten Tag zu ihnen auf den Stellplatz zu kommen, der auf der anderen Seite der Bucht war. Am nächsten Morgen versuchten wir unser Glück, die Flamingos auf dem nahegelegenen Süßwasserbecken abzulichten. Wir hatten schon gehört, dass es dort welche geben soll, aber faszinierend ist es trotzdem diese Vögel in freier Wildbahn zu sehen. Es waren hauptsächlich weiße, jedoch ein rosafarbener war dabei. 🙂 Nach einem kurzen Sprung ins Meer, sind wir dann zu ELke und Christian gefahren. Wir verbrachten zwei sehr unterhaltsame und interessante Tage. Die beiden reisen sehr viel und das seit einigen Jahren. Sie hatten 2019 mit einer ähnlichen Reiseroute wie wir sie ursprünglich geplant hatten begonnen, jedoch in umgedrehter Reihenfolge (zuerst runter in den Oman, danach rauf nach Zentralasien). Sie sind bis Oman gekommen, dann kam das Virus dazwischen und sie brachen ab. Jetzt versuchen sie es erneut. Wir wünschen Ihnen viel Glück auf ihrer weiteren Reise. 🙂

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