Jetzt ist unser erster Blog-Einrag doch ein ganz anderer als noch Anfang des Jahres gedacht. Wie so vielen, hat auch uns Covid 19 einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich wären wir jetzt irgendwo mitten in Russland, vielleicht auf halber Strecke zum Baikalsee. .. Stattdessen genießen wir gerade einen kurzen Aufenthalt in Geisingen in der Nähe vom Bodensee. Wir dachten uns wir nutzen die „gewonnene“ Zeit, um Tipps von einem Profi für ein bißche mehr Sicherheit beim Fahren im Gelände zu bekommen. So haben wir einen 2 tägigen Kurs gebucht und jetzt sind wir hier. Gemeinsam mit einem anderen Weltenbummler-Paar haben wir das Training im Ultraterrain, einem Steinbruch bei Geisingen, gemacht. Dabei haben wir unter Anderem Schrägfahrten, Kuppenüberquerung und Verschränkungspassagen geübt. Die Wasserdurchfahrt war mangels Wasser nicht möglich, aber dadurch haben wir uns auch das Putzen der Bremsen gespart. Und dann kam die Sandpassage. Eigentlich wollten wir hier den Effekt der DIfferentialsperren und vermindertem Reifendruck testen. Andere greifen im Sand auch mal zur Schaufel, um ihr Fahrzeug freizubekommen. Wir haben stattdessen versucht es mit der Schaufel einzugraben, jedoch ohne Erfolg. Mit normalem Straßendruck und ohne Sperren ist Hunk aus dem Sand gefahren. Der Sand war vielleicht einfach zu griffig. Nun warten wir einfach auf den Tag, an dem wir die Luft wirklich ablassen dürfen. 😉
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