03.10.2020 Chania

Chania ist die zweitgrößte Stadt Kretas und bekannt für seinen venezianischen Hafen. In Chania angekommen sind wir einmal quer durch das Städtchen zu einem Stellplatz an einem verlassenen Industriegelände direkt am Strand gefahren. Mit einem leichten Übernächtigungsgefühl sind wir auf Besichtigungstour gegangen. Chania’s Altstadt ist durchzogen von vielen kleinen Gässchen mit alten Häusern und vielerorts mit den schönen Bougainvillea verziert. Überall gibt es Tavernen, Cafés, Bars und Souvenirshops. Auch der Hafen wird von vielen kleinen Tavernen umsäumt. Nachmittags haben wir die Gunst der Stunde genutzt und uns beiden einen frischen Haarschnitt beim Friseur verpassen lassen. Einen Blick in die alte Markthalle haben wir auch geworfen. Abends waren wir in der Taverne Adespoto zum Essen. Sie liegt gut versteckt in den kleinen Gassen wo wir sie mittags entdeckt hatten. Das Gebäude ist eine Ruine aus dem zweiten Weltkrieg ohne Dach aber das braucht man hier im Sommer scheinbar nicht wirklich. Es gab Livemusik und wir haben sehr leckeren gegrillten Fisch gegessen. Neben einer Vorspeise die wir bestellt hatten kamen als Nachspeise überraschenderweise noch Sesambällchen und ein mit Ziegenkäse und Honig bestrichener Flammkuchen kostenlos dazu – wahnsinn. Natürlich gabs auch ein Kännchen Raki (das hätte auch für sechs Personen gereicht) aufs Haus. Wir waren mehr als satt, aber sehr lecker wars.
Chania ist wirklich ein bezauberndes Städtchen.

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