Als nächstes wollten wir auf der Insel Krk Tauchen gehen. Auf dem Weg sind uns die vielen Camper aufgefallen, die hier auf den Straßen unterwegs sind. Fast jedes dritte Fahrzeug war ein Wohnmobil, ausgebauter Bus oder Wohnwagengespann. In Kroatien sieht es aus diesem Grund eher schlecht mit freiem Campen aus. Die Polizei soll hier fleißig kontrollieren und Bußgelder verteilen. In Küstennähe sind alle Feldwege / Strandzufahrten mit riesigen Verbotsschildern, Schranken und teilwesie auch mit Kameras ausgestattet. Daher haben wir uns im gleichnamigen Ort Krk das erste Mal auf unserer Reise auf einen richtigen Campingplatz gestellt. Camping Bor liegt auf einem Hügel, war zu dieser relativ leer und deutlich günstiger als die gut gefüllten Luxus-Camping-Resorts am Wasser unten. Da läuft man gerne mal die 10 Minuten zum Hafen. Er ist gut gepflegt und gut essen gehen kann man dort auch. Trotzdem nicht so ganz unsere Leiblingsumgebung. Naja zumindest konnten wir uns so in Ruhe um unsere Tauchausflüge kümmern. Wir haben zwei Tagesausflüge per Boot mit je zwei Tauchgängen gebucht. Neben uns waren noch ca. 15 weitere Personen an Board, darunter auch drei Tauchguides. Bei den Tauchgängen selbst waren wir mit einem Tauchguide und zwei weiteren Tauchern unterwegs. Die Tauchgänge waren schön und auch gut zur Auffrischung unserer Kenntnisse. Wir sahen einige Fische, Seeigel, Seegurken, Seesterne und gelbe Korallen. Am zweiten Tag probierten wir das Mittagsangebot auf dem Boot. Es gab gegrillte Dorade mit Kartoffelsalat und Brot. Sehr lecker und eine gute Grundlage für den zweiten Tauchgang am Nachmittag. Der Ort Krk auf der gleichnamigen Insel ist klein mit einem schönen Zentrum.