In Kalamata angekommen, suchten wir zuerst eine Wäscherei auf. Bisher hatten wir unsere Wäsche überwiegnd per Hand gewaschen, wofür uns aktuell jedoch Zeit und Lust fehlt. Am nächsten Morgen sind wir mit dem Fahrrad zum Wochenmarkt der Stadt gefahren. Oliven, frischer Fisch und Orangen standen auf unserer Einkaufsliste. Es gab von allem reichlich, bis auf Oliven, da haben wir nur einen Stand gefunden. Das hat uns etwas gewundert, da wir gedacht haben in einer typischen Olivenstadt zu sein. Naja vielleicht haben wir am falschen Ort gesucht. Zurück geradelt sind wir letztendlich mit 1kg Oliven, eine 1,2kg Dorade, 3kg Orangen, 1kg Mandarinen, drei Salatköpfe, Petersilie, 1,5kg Tomaten und einigen Paprika im Gepäck. Nachdem wir alles im Kühlschrank verstaut hatten, radelten wir wieder los. Dieses Mal um die Stadt zu besichtigen. Einen kurzen Abestecher zur Burgruine hätten wir uns sparen können, denn es war fast nichts zu sehen. Auf das Mittagessen haben wir uns schon einige Zeit gefreut, denn wir wollten zur ältesten Souvlaki-Imbissbude der Stadt, „O Tzimis“. Wir wurden auch nicht enttäuscht. Es gab zwei Souvlaki-Spieße mit Pommes und eine Portion Gyros im Pitabrot. Beides war sehr lecker. Gestärkt setzten wir unsere Stadtbesichtigung fort. Nach dem Herzhaften, kam das Süße von einer kleinen italieneischen Eisdiele (Gelatiamo) die sehr leckeres Eis selst herstellt. So haben wir fast eine kulinarische Stadtbesichtigung gemacht.;-)
Am nächsten Morgen gings mit der frischgewaschenen Wäsche weiter nach Westen zu den Polilimnio Wasserfällen.