06.04-07.04.2021 Mystras und Sparta

Unser erstes Ziel bei Sparta war die auf einen Berg gebaute Ruinenstadt Mystras. Hier durften wir auch das erste Mal seit sechs Monaten wieder Eintritt bezahlen. Aber der Preis hat sich gelohnt, auch wenn uns unser elektrischer Vogel bereits am Vorabend gute Bilder der Festung geliefert hat. Die Festung stammt aus byzantinischer Zeit und lässt sich in eine Ober-, Mittel- und Unterstadt gruppieren. Jeder Teil hat seine eigene Stadtmauer und die Oberstadt, die einer Burg ähnelt, ist nocheinmal in zwei Verteidigungsbereiche unterteilt. Sie liegt auf 560 Meter und somit ungefähr 200 höher als der Eingang der Unterstadt. Es gibt einen Palast, mehrere Klöster und viele Kirchen, sowie zahlreiche Häuserruinen. Ein Kloster ist sogar heute noch bewohnt.

Sparta selbst ist eine kleine Stadt, die in einer großen Ebene voller Olivenbaumplantagen in der Nähe des Taygetos-Gebirge liegt. Natürlich wollten wir uns auch die Ausgrabungen des alten Spartas anschauen. Hier waren wir jedoch schnell durch, da es bis auf Teile des alten Theaters, der Akropolis und eines Tempels, nicht soviel zu sehen gab. Vielleicht waren wir auch noch „gesättigt“ von Mystras. So sind wir nach einem Einkaufsstopp wieder weiter in den Süden gefahren.

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