08.08.2020 Nationalpark Hortobagy

Als nächstes Ziel auf unserer Reise stand der Nationalpark Hortogaby – ein Paradies für Vogel Liebhaber. Der Park besteht aus weitflächigen Sumpflandschaften und Wiesen. Man sieht neben aller Art Vögel auch Wildpferde, Wasserbüffel und Graurinder.  Da es wieder einmal sehr heiß war und der Park einige Kilometer groß ist, haben wir uns auf unsere Fahrräder geschwungen und sind zwei kleine Rundwege abgefahren. Der Park ist ganz nett, aber für uns nicht so spektakulär. Naja vielleicht war das auch der Hitze geschuldet.

Nach dem Parkbesuch gings noch ein Stück weiter Richtung Rumänien. Da wir noch einige Forint übrig hatten, sind wir noch in einen Supermarkt gefahren und haben uns mit guter ungarischer Salami und Käse eingedeckt. Für unsere letzte Nacht in Ungarn ging es danach weiter auf einem Parkplatz neben einem kleinen See. Praktischerweise gab es dort einen kostenfreien Wasserhahn, sodass wir unseren Frischwasservorrat wieder auffüllen konnten. Wir hatten zwar noch etwas Reserve, aber so eine Chance einfach und schnell Wasser zutanken muss man einfach nutzen. 🙂 Das letzte Mal hatten wir unser Frischwasser aus einem kleinen quellnahen Bach im Gebiet der Hohen Tatra getankt.

Der kleine Teil Ungarns den wir gesehen haben, bestand weitestgehend aus weiten Ebenen und so ein Kontrast zur bergigen Slowakei. Die Straßen waren breiter und somit auch leichter zu fahren. Es gab viele landwirtschaftlich genutzte Flächen und eine Menge Transporter dieses Mal jedoch mit Heuballen beladen.

Kulinarisch sind wir in Ungarn ziemlich auf unser Kosten gekommen, sehr würziges Essen und guter Wein.

Wie schon nach Tschechien und in die Slowakei sind wir auch in Ungarn über eine sehr kleine Straße eingereist und hatten keinerlei Grenzkontrollen. Auch Ungarn ist bisher weniger stark von Corona betroffen – ausgenommen natürlich die Hauptstadtregionen. Die üblichen Hygiene- und Schutzregeln sollten hier trotzdem eingehalten werden.

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