09.06.2021 Dubrovnik

Unser erstes Ziel in Kroatien war die Stadt Dubrovnik. Sie hat einen gut erhaltenen mittelalterlichen Atstadtkern mit vielen verwinkelten Gassen und unzähligen Treppen. Die Stadt ist teils in den Hang der Küste und teils auf einem Hügel gebaut. Will man nicht nur die breiten Hauptgassen in der Ebene anschauen, läuft man am Ende doch einige Höhenmeter. Nur den Rundgang über die 2km lange Stadtmauer haben wir uns gespart, denn sie verlangen 25€ Eintritt pro Person und wir hatten bereits von unserem Parkplatz aus einen guten Überblick über die Stadt. Nach dem Stadtrundgang fuhren wir weiter Richtung Norden. Da die kroatische Küste im Süden von einem kleinen Zipfel Bosnien unterbrochen ist, hatten wir auch gleich wieder das Vergnügen zweier Grenzübergänge. Es war absolut kein Problem. Lediglich bei der Wiedereinreise nach Kroatien wurden wir mehrfach nach Drogen gefragt. Unsere Verneinung reichte Ihnen aus, sie wollten wieder nicht in unseren LKW schauen. Am Ende machte einer der Grenzbeamten noch einen Scherz. Er deutete auf einen kleinen Zweig der sich am Auspuff verfangen hatte und fragte, ob das Marihuana wäre. Mit einem Schulterklopfer und Lachen hat er Uli dann verabschiedet. Direkt danach folgte noch die Zollkonrolle mit einem Schild wie am Flughafen. Einfuhr von Fleisch- und Milchprodukten verboten. Sowas gab es am Übergang von Montenegro nach Kroatien nicht. Unser Kühlschrank war voll… aber der Beamte stand neben seiner Hütte, telefonierte und machte keinen motivierten Eindruck. Wir verneinten wir die Frage nach „Meet or Cheese“ und durften weiterfahren. Einige Kilometer fuhren wir noch bis wir uns einen Stellplatz an einem Feldweg suchten.

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