15.04.2021 Polilimnio Wasserfälle und Koroni

Da wir nicht wussten wie die Anfahrt zu den Wasserfällen aussieht, haben wir den LKW etwas weiter weg geparkt und sind den Rest mit den Fahrrädern gefahren. Wäre aber problemlos möglich gewesen. Ein ca. 2 km langen Pfad führt einen am Polilimnio Fluss entlang. Wie der Name „Polilimnio“ (= viele Seen) schon verspricht, geht es teils über Felsen und Steine vorbei an fünfzehn Wasserbecken und den darauffolgenden Wasserfällen. Der höchste Wasserfall misst 25 Meter. Das Wasser war türkis leuchtend, wenn auch durch Regenfälle etwas trüb. Da es nicht so heiß war, haben wir Aufs Baden verzichtet. Im Sommer aber ist ein Sprung in die kalten Wasserbecken bestimmt eine super Erfrischung. Im Nachhinein hätten wir einwenig länger dort verweilen sollen, es ist einfach ein wunderschöner Ort. 🙂

Im Anschluss fuhren wir weiter nach Koroni. Wieder ein kleiner schnuckeliger Touristenort mit einer Festung, die wir angeschaut haben. Beeindruckend war ein einer der Wehrtürme mit einer großen zentralen Säule in der Mitte. Wie lange er wohl noch steht… Das Gewölbe hat einen großen Riss und ein vermutlich baugleicher Turm an einer anderen Ecke der Festung ist schon vor langer Zeit eingestürzt.

Für die Nacht haben wir uns einen Stellplatz im Südwesten des Fingers gesucht. Durch einen Tipp sind wir auf eine abgelegene und ruhige Bucht gestoßen. Die letzten 100 Meter der Zufahrt gingen durch eine Olivenplantage mit sehr engen Passagen. Dem neu aufgestellten Schild nach sind Camper hier nicht erwünscht und daher haben wir uns am nächsten morgen wieder früh vom Acker gemacht.

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