Am Donnerstag ging es für uns weiter nach Monemvasia, einer mittelalterlichen Kleinstadt auf einem sehr großen Felsen im Osten von Lakonien. Das Städtchen ist von einer Burgmauer umrandet und gliedert sich in Ober- und Unterstadt. Letztere ist deutlich jünger und hat viele verwinkelte Gässchen mit einigen Cafés, Tavernen und Übernachtungsmöglichkeiten – normalerweise, jetzt war natürlich alles geschlossen. Autos können nur bis zur Stadtmauer fahren. Innerhalb der Mauer kann man sich nur zu Fuß bewegen. Ein Labyrinth aus schmalen, steilen Gasssen mit vielen Treppen. Die Oberstadt erreicht man nur über einen steilen, schmalen Weg mit einigen Stufen von der Unterstadt aus. Sie ist im Bereich des Eingangs ebenfalls mit einer Burgmauer gesichert. Dort oben sind zahlreiche Ruinen ein paar sehr gut restaurierte Bauwerke zu finden. Wir sind einen Rundweg gelaufen, von dem Teile noch nicht frei geschnitten waren. So sind wir durch ein Meer von Blumen gewatet und hatten zusätzlich einen fantastischen Panoramablick. Sogar die Sonne kam heraus, wirklich ein toller Ausflug. Auf dem Rückweg haben wir uns zudem unsere erste Portion Gyros im Pitabrot von einem kleinen Imbisstand gegönnt.
Danach sind wir gespannt zurück zu unserem LKW gegangen, denn wir hatten uns hinter Petras 8×8 KAT gestellt (https://katweltreise.blogspot.com/). Wir wussten dass sie auch in der Region unterwegs war aber dieses Treffen war dann doch ein toller Zufall. Sie hatte ihre Stadtbesichtigung kurz vor uns beendet und begrüßte uns freudig. Zwei Abende verbrachten wir zusammen und sie konnte uns wertvolle Tipps für unsere weitere Reise geben. Natürlich haben wir uns auch ausgiebig über technische Details und Erfahrungen mit dem KAT, sowie dem Wohnraumausbau unterhalten.