Eine weitere sehr sehenswerte Burg gibt es in Methoni. Hier durften wir wieder Eintritt zahlen, jedoch nur 3€. So gut wie die Burg erhalten ist, fast schon zu billig. Die Festung erstreckt sich über eine Halbinsel von ca. 500 Metern Länge. Während der ersten venezianischen Besetzungsphase im dreizehnten und fünfzehnten Jahrhundert wurde die Burg so ausgebaut, wie sie heute noch zu besichtigen ist (natürlich mit einwenig Restaurierungshilfe). Sehr interessant war eine noch gut erhaltene Bastion mit ihren vielen verzweigten Wehrgängen und Schießscharten. Auch sehr beeindruckend waren die Pforte und der große Wachturm am südlichen Ende.
Nach der Besichtigung fuhren wir weiter bis zu einer alten verlassenen Fabrik ein Stück weiter nördlich. Von Petra haben wir den Tipp bekommen, dass sich in einer der Hallen ein (oder mehrere) Künstler auf sehr beeindruckende Weise verewigt hat. Und tatsächlich, es sind erstaunliche Bilder an die Wand gesprüht. Portraitaufnahmen, jedoch allesamt irgendwie verzerrt. Es gab noch einige weitere Hallen, die zum Teil auch offen waren. Nur gab es da bis auf eine offensichtlich für Faschingsfeiern genutzte Halle nichts besonderes mehr zu sehen.
Im Anschluss fuhren wir noch weiter bis zu unserem nächsten Ziel, die Ochsenbauchbucht.
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